Abzocke: Vorsicht Einbrecher – Vorsicht Schlüsseldienst

Abzocke – In den letzten Wochen sind unzählige Artikel darüber zu lesen, dass die dunkle Jahreszeit wieder da ist und die Einbrecher Hochkonjunktur haben. Dabei sollte aber jeder wissen, dass dies eigentlich so gar nicht der Fall ist. Denn Einbrecher kommen nicht nur in der dunklen Jahreszeit und warten auch in der Regel nicht immer, bis es dunkel wird. Besonders dreiste Einbrecher gehen am Tag auf Beutetour und kommen damit teilweise besser durch, was man kaum für möglich hält. Sind wir mal ehrlich, kümmert sich doch jeder nur noch um sich selbst, und wenn beim Nachbar ein Geräusch zu hören ist, obwohl dieser auf der Arbeit ist, interessiert es keinen.

Ist das Kind in den Brunnen gefallen – Vorsicht vor Schlüsseldiensten!

Das erste, was bestohlene Mieter oder Hauseigentümer machen, ist in der Regel einen Schlüsseldienst holen, um die Schlösser auszuwechseln. Doch hier ist besondere Vorsicht geboten, da es in dieser Branche zahlreiche Abzocker gibt. Nehmen Sie immer einen Schlüsseldienst vor Ort. Kennen Sie keinen, fragen Sie bei Bekannten oder Verwandten, ob diese Ihnen einen empfehlen können. Mit welcher Masche die Betrüger vorgehen, können Sie unter >Betrugstest< Schlüsseldienste nachlesen. Für die gesamte >Infografik< auf diese Vorschau klicken.

Schluesseldienste-Preview

Vorsicht – Türöffnungen können für Sie teuer werden

Wenn Sie jetzt denken, dass der Schlüsseldienst ja im Telefonbuch zu finden ist, müssen Sie besonders vorsichtig sein. Denn viele der Abzocker nutzen die gelben Seiten, um für einen Schlüsseldienst vor Ort zu werben, sind aber meist gar nicht in diesem Ort vertreten, was heißt, dass entsprechende Anfahrtskosten anfallen.

Wie schützen Sie sich vor einem Einbruch?

Diebe sind gerissen und kundschaften ein Anwesen oder auch eine Mietswohnung vorher genau aus. Viele der Kriminellen kundschaften aber auch die Nachbarschaft aus und bemerken so schnell, ob es einen Zusammenhalt im Haus gibt oder nicht. Ist dieser nicht vorhanden, ist es problemlos möglich, auch tagsüber in die Wohnung oder das Haus zu kommen.

Dabei werden natürlich zuerst die Fenster geprüft, ob sie auf Kipp sind. Danach wird geschaut, ob die Türen verschlossen sind oder nur zugezogen. Denn ist dies der Fall, dass die Tür nur zugezogen ist, haben die Einbrecher leichtes Spiel und können in sekundenschnelle die Tür ohne Schäden öffnen.

Aus diesem Grund sollte jeder, sobald er das Haus oder die Wohnung verlässt, die Haustüre richtig zusperren und nicht nur zuziehen. Auch Fenster im ersten Stock sind nur sicher, wenn sie geschlossen und entsprechende Sicherheitsschlösser vorhanden sind.

Mittlerweile gibt es bei jeder Polizeibehörde >Infobroschüren<, wie Sie sich vor einem Einbruch schützen können und welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden sollten. Dabei sind diese meist mit wenigen Mitteln durchzuführen und es müssen weder neue Fenster noch eine neue Hauseingangstüre gekauft werden. Wer dabei auch noch auf die Nachbargebäude ein Auge geworfen hat, dürfte in der Regel relativ sicher sein.

Natürlich bietet der beste Einbruchsschutz keine 100-prozentige Sicherheit. Dennoch kann damit die Gefahr minimiert werden. Denn jeder weiß, dass es Jahre dauern kann, bis man sich in seinen vier Wänden wieder sicher fühlt, wenn einmal eingebrochen wurde. Schlaflose Nächte oder Panikattacken sind leider keine Seltenheit und um dies zu vermeiden, sollten das Haus oder die Wohnung so sicher wie möglich gemacht werden.

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