K-Einbruch – Einbruchsprävention „Die Elster“ – Ein Profi-Einbrecher packt aus

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„k-einbruch“ – Kampagne der Polizei zur Einbruchprävention

„K-Einbruch“ ist eine Kampagne der Polizei, die zusammen mit der Versicherungswirtschaft, Industrieverbänden und von Errichterunternehmen sich die Einbruchprävention auf die Fahnen geschrieben haben.

Angesichts der stetig steigenden Einbruchszahlen soll mit der „k-einbruch“ Initiative die Öffentlichkeit für das Thema Einbruchschutz sensibilisiert werden. Die Kampagne wurde bereits im Jahr 2012 ins Leben gerufen.

K-Einbruch – den Einbruchschutz ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken

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Einbrecher nutzen oft den „hinteren“ Eingang

Den Einbruchschutz am eigenen Haus oder der Wohnung zu vernachlässigen, kann im Schadensfall für Betroffene mehr als nur finanzielle Folgen haben. Während Sachschäden an Fenster und Türen, sowie gestohlene Wertgegenstände bei bestehenden Policen von Versicherungen übernommen werden, begleiten psychische Folgen Opfer von Einbrüchen oft ein Leben lang.

Mit einer Kurzfilmreihe zur Einbruchschutzprävention geht die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes neue Wege. Im Videoportal YouTube gibt es eine Filmserie, die auf unterhaltsame Art und Weise Bürgerinnen und Bürger zur Einbruchsprävention informiert. Vorgestellt wird die Kampagne im Rahmen der security essen 2016, der weltweit bedeutendsten Messe für Sicherheit und Brandschutz.

Und hier der Link: >YouTube Kampagne „Elster“<

K-EINBRUCH geht auf Streifzüge mit dem fiktiven Einbrecher „Die Elster“

Chaotisch und einfach macht sich „Die Elster“ – ein fiktiver Einbrecher – auf den Weg und verschafft sich ohne großen Aufwand den Zugang in fremde Häuser und Wohnungen. Wie in der Realität stellen ihm herkömmliche Sicherungsmaßnahmen vor keine Probleme.

Sehen Sie im Folgenden den zweiten Teil der „K-Einbruch“ YouTube Kampagne:

Besonders Fenster und Türen im Erdgeschoss sind oft das Ziel von Einbrechern, weil diese in der Regel ungenügenden Schutz aufweisen. Einfaches Werkzeug wie zum Beispiel ein Schraubendreher reichen aus, um eine Terrassentür oder ein Fenster aufzuhebeln.

Einbruchschutz lohnt sich – Einbrecher scheitern an Sicherungsmaßnahmen
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Einbruch durch ein Fenster

Prävention zahlt sich aus! Trotz steigender Einbruchszahlen, im letzten Jahr ist ein Anstieg um 9,9% zu verzeichnen, scheiterten Einbrecher bei einem Drittel ihrer Vorhaben. Laut Polizeistatistik sind Einbruchsversuche auf gute Absicherungen zurückzuführen, die zum Teil auf die Präventionsarbeit der Polizei-Beratung zurückzuführen sind.

Die Pressemitteilung zur k-einbruch Kampagne finden Sie hier als PDF-Dokument: >Pressemitteilung – Kurzfilmreihe zur Einbruchsprävention<

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3 Antworten

  1. Frank │ elektronisches-tuerschloss.eu sagt:

    Finde den Spot auch richtig gut ! Er ist realitätsnaher als man es glauben wollen würde.
    Zu einem guten Einbruchschutz gehören eben mehr dinge als nur die fenster zu schließen und die türe abzusperren. Nachdem ja der Großteil der Einbrüche Gelegenheitseinbrüche sind und „im vorbeigehen“ passieren, ist man gut damit beraten sich zumindest eine Zeitschaltuhr zu kaufen, welche in der nacht das licht brennen lässt. Es gibt ja für sowas auch schon Fake TV Lichter, die das Flackern des Fernsehers simulieren. Weiters kommen je nach Risiko Alarmanlage, sicherheitszylinder und / oder elektronischer Schließzylinder in Frage. K-Einbruch ist wie ich finde eine tolle Initiative, bei der sich mittlerweile schon sehr viele beteiligen.

    es sollte mehr von solchen initiativen geben.

    Liebe Grüße

  2. Sven sagt:

    Toller Spot, der genau zeigt wie fahrlässig manche mit ihrer Sicherheit umgehen. Gerade bei Altbauten wie im Video sollte Sicherheitstechnik nachgerüstet werden.

    • Hallo Sven,
      vielen Dank für Ihre Rückmeldung zum Spot der k-einbruch Kampagne der Polizei.
      Prävention zahlt sich aus, denn jedes Hindernis in Form von Zusatzsicherungen kann Täter zum Abbruch ihres Vorhabens veranlassen.
      Und jeder Einbruch, der Einbrechern nicht gelingt, verschont Betroffene vor materiellen und psychischen Schäden!
      Schöne Grüße
      Daniel Döbel

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